Gemüse immer frisch
-> Angebot
-> Sorten
-> Definition
-> Anbau
-> Überschussverwertung
-> Unbeheizte Plastiktunnel
-> Setzlinge
-> Zukauf möglichst aus der Nähe
Wir bieten an:
- Kohlgemüse
- Wurzelgemüse
- Zwiebelgemüse
- Blattgemüse
- Stielgemüse
- Fruchtgemüse
- Kartoffeln
Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel. Man unterscheidet drei Kochtypen.
Typ | Eigenschaft | Ideal für |
A | fest kochend | fest kochend |
B | vorwiegend fest kochend | vorwiegend fest kochend Bratkartoffeln Gschwellti Kartoffelsalat |
C | mehlig kochend | Baked Potatoes Frites Gnocchi Gratin Kartoffelstock Rösti |
Wir bauen vier Sorten an:
Ostara: eine mittelfrühe Sorte, Kochtyp B .
Desirée: eine Kartoffel, die sich für alle Gerichte gut eignet.
Kochtyp, C
Ditta: Kochtyp A
Agria: lange lagerfähig, Kochtyp C (speziell geeignet für Baked Potatoes).
Definition
Gemüse ist ein Sammelbegriff für essbare Pflanzenteile, wild wachsender oder in Kultur genommener, meist ein- oder zweijähriger krautiger Pflanzen. Im Gegensatz zu Pflanzen oder Pflanzenteilen, die vor allem wegen ihrer Speicherstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette) genutzt werden und deshalb die Grundkost in unserer Ernährung darstellen, wird Gemüse als Beikost vor allem wegen seines Gehalts an Vitaminen, Mineralsalzen, Extraktstoffen und ätherischen Ölen verzehrt und wirkt zudem geschmacksbildend und appetitanregend. Zudem haben Gemüse aufgrund ihres hohen Anteils an Ballaststoffen eine wichtige Funktion für die Verdauung.
Wikipedia.de www.wikipedia.de
Anbau
Wir bauen auf kleinen Flächen in gemischten Kulturen alles an, was in einem
Hausgarten in unserm Klima gedeiht. Da kommt übers Jahr einiges an Gemüse
und Salaten zusammen.
Der Boden ist von seiner Beschaffenheit her sehr tonhaltig und schwer zu bearbeiten,
nicht gerade prädestiniert für Gemüseanbau. So können fast
keine Maschinen eingesetzt werden. Auch Wasser ist für uns eine sehr knappe
Ressource, weil die eigene Quelle nur wenig hergibt. Doch gerade diese Faktoren,
zusammen mit der richtigen Sortenwahl, ergeben ein besonders geschmackintensives
Gemüse.
Unsere Kunden wissen das zu schätzen und verzeihen auch einmal, wenn solche
Produkte etwas kleiner ausfallen als die Norm. Ertrag und Reifezeitpunkt sowie
auch die Qualität hängen sehr stark von der Witterung ab. So können
zwei Sätze Salat, die im Abstand von 14 Tagen gepflanzt wurden, zur selben
Zeit reif sein, nur weil das Wetter beim ersten Satz zu Beginn der Wachstumsphase
zu kalt gewesen war.
Überschussverwertung
Ein weiteres Problem sind längere Wochenenden und vor allem Ferien. Da
bricht der Absatz manchmal um bis zu 2/3 ein. Uns bleibt dann nur noch rüsten,
dörren oder einfrieren. Die so konservierten Produkte stehen später
zum Verkauf.
Unbeheizte Plastiktunnel
Sie stehen für Wintersalate und erstes Frühlingsgemüse, Tomaten,
Paprika im Sommer im Einsatz und dämpfen in bescheidenem Rahmen die Wetterabhängigkeit.
Setzlinge
So weit als möglich zieht Balz im kleinen Glashaus die Sämlinge an.
Anschliessend werden sie in die Frühbeete verbracht, die jedes Frühjahr
mit Pferdemist gepackt werden. In den nicht frisch bepackten Kästen gedeiht
der erste Salat unter Glas. So gelingt es, die langersehnten ersten Kopfsalate
und Radieschen trotz Nachtfrösten schon um Ostern anzubieten und das nur
mit Sonnenenergie und Mistheizung.
Diese energetisch sehr sinnvolle und schon alte Methode wird heute kaum mehr
angewandt, weil sie zu arbeitsintensiv ist. Dabei fällt so ganz nebenbei
ein hervorragender Düngekompost an.
Zukauf möglichst aus der Nähe
Um Lücken im Sortiment zu schliessen, kaufen wir auch kleine Mengen Gemüse
von andern Biobauern oder einem Schweizer Biovertrieb ein. So können wir
unser Angebot ausgleichen.